Selfie eines digitalen Nomaden in einem gemütlichen tropischen Strandcafé mit Bambusmöbeln, Laptop und Kaffee auf dem Tisch – im Hintergrund Palmen, Meer und warme Abendbeleuchtung.

Digital Nomad Visa für die Philippinen – Was wir bisher wissen

April 30, 20252 min read

Update 2025: Ein tropischer Traum für Remote Worker – mit Einschränkungen

Immer mehr digitale Nomaden träumen davon, ihren Laptop gegen Palmen, Sonnenuntergänge und das Rauschen der Wellen zu tauschen – und die Philippinen stehen dabei ganz oben auf der Wunschliste. Klar: Top-Locations wie Siargao, Cebu oder Palawan bieten nicht nur stabiles Internet und gute Coworking-Spaces, sondern auch Lebensqualität pur. Kein Wunder also, dass das Digital Nomad Visa (DNV) der Philippinen heiß erwartet wird.

Doch wie steht’s wirklich um das neue Visum? Und kann man sich als Deutscher, Österreicher oder Schweizer bereits darauf verlassen? Hier kommt unser Überblick.


💡 Was ist das Digital Nomad Visa?

Das Philippines Digital Nomad Visa, mit Executive Order 86, von President Marcos in Kraft getreten, richtet sich an Remote Worker, die nicht für philippinische Unternehmen arbeiten und ihren Lebensunterhalt durch ein Einkommen aus dem Ausland bestreiten. Es soll Freelancern, Selbständigen oder Angestellten im Homeoffice einen legalen, längeren Aufenthalt ermöglichen – ohne auf Touristenvisa angewiesen zu sein.

Executive Order 86 Philippinen. Office of the president

📋 Voraussetzungen

Um dich zu qualifizieren, brauchst du laut EO 86:

  • Mindestens 18 Jahre alt

  • Nachweis über remote Arbeit mit Hilfe digitaler Technologie

  • Einkünfte aus dem Ausland (Höhe noch nicht gesetzlich fixiert, aktuell etwa 24.000 USD/Jahr erwartet)

  • Krankenversicherung mit Gültigkeit für die Philippinen

  • Keine Vorstrafen und kein Sicherheitsrisiko

  • Staatsangehörigkeit eines Landes, das selbst DNVs für Filipinos anbietet

  • Möglichkeit zur Antragstellung bei einer philippinischen Auslandsvertretung (Foreign Service Post)


Der Haken für Deutsche, Österreicher & Schweizer: Die Gegenseitigkeitsklausel

Obwohl das Visum offiziell in Kraft ist, gilt: Es kann nicht von allen Nationalitäten problemlos beantragt werden.

Warum? Die Philippinen haben eine sogenannte Reciprocity Rule. Heißt: Nur wenn das Heimatland eines Antragstellers ein vergleichbares Visum für Filipinos anbietet, ist eine Genehmigung wahrscheinlich.

👉 Und hier wird’s für DACH-Bürger kompliziert:
Deutschland, Österreich und die Schweiz bieten kein echtes „Digital Nomad Visa“ für philippinische Antragsteller. Die Folge? Die Genehmigung deines Antrags liegt aktuell im Ermessen der Behörde – ohne Garantie.

Ja, es gibt bereits erste DACH-Nomaden, die ein DNV bekommen haben – aber es bleibt ein Einzelfallentscheid.


🧭 Unsere Empfehlung von New Life Philippines

Wenn du aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz kommst, solltest du dich nicht ausschließlich auf das DNV verlassen. Es gibt alternative Visumwege – zum Beispiel:

  • Langzeit-Touristenvisa mit Verlängerungen (bis zu 36 Monate)

  • 13a Visum, wenn du mit einem philippinischen Partner verheiratet bist

  • SRRV, wenn du älter bist und etwas Kapital mitbringst

  • oder über ein eigenes Unternehmen/Investition (mit Unterstützung von uns)


🤖 Tipp für unsere Website & Chatbot „BOB“

Wenn du das liest, wurdest du vielleicht von unserem smarten Bot auf die Thematik hingewiesen. Du kannst über ihn jederzeit:

  1. Ein kostenloses Infogespräch buchen

  2. Ein individuelles Visum-Angebot anfordern

  3. Deine konkreten Fragen im Chat klären


Fazit

Das Philippine Digital Nomad Visa ist ein vielversprechender Schritt für das Land – aber für DACH-Staatsbürger derzeit noch keine verlässliche Option. Wir behalten für dich alle Entwicklungen im Blick. Und wenn du Nägel mit Köpfen machen willst, helfen wir dir gern mit bewährten Wegen ans Ziel.

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